LuftBlock
Neues Filtermaterial und Analyse von Thermal Ratcheting

Um die Energieeffizienz in energieintensiven Industrien und Industrien mit hohen Temperaturen zu verbessern, bietet Kraftblock das Recycling und die Wiederverwendung von Abwärme für hohe Temperaturen an. In einigen Prozessen und Branchen ist die Verunreinigung durch Staub oder Partikel ein Problem für die direkte Abwärmerückgewinnung, da sie die Systeme verstopft. Direkte Abwärme ist am wertvollsten, da sie vor der Reinigung am heißesten ist und daher die meiste Energie enthält.
Deshalb arbeiten wir mit dem Forschungsinstitut Fraunhofer ISE und dem Keramikhersteller Comet Schleiftechnik an einem Forschungsprojekt namens LuftBlock. In diesem Projekt entwickeln wir eine Version des Kraftblock-Materials, die als Filter für Staub und Partikel dient und leicht ausgetauscht werden kann. Dies wird es einfacher machen, die Abwärme bestimmter Prozesse zurückzugewinnen, ohne dass teure Wärmetauscher erforderlich sind. In den Laboren des Fraunhofer ISE und von Kraftblock werden wir zunächst einen Testspeicher und Prototypen bauen, um das Filtermaterial zu testen, bevor wir bei Comet einen Speicher im industriellen Maßstab implementieren, der in die Produktion integriert wird.

Ein zweiter Aspekt des Projekts wird die Untersuchung des thermal Ratcheting sein. Das ist der Prozess, bei dem sich ein Material ausdehnt und zusammenzieht, wenn es thermischen Zyklen unterliegt. Im LuftBlock-Projekt wird das thermal Ratcheting in einem Testspeicher im Kraftblock-Technikum analysiert.
Ein gutes Bild, um das thermische Ratschen zu beschreiben, ist der Siloeffekt. Silos können sich bei Temperaturänderungen von selbst zerstören. Der untere Teil der Stahlschale könnte sich leicht aufblähen, da sich das Material dehnt und der Inhalt weiter nach unten rutscht. Diese zusätzliche Materialbeanspruchung kann den Silo schließlcih brechen lassen.
Dies ist zwar kein Problem mit dem aktuellen Kraftblock-Speicher, aber es ist ein Problem in einer einfacheren Version des inneren Speichers. Im Projekt werden wir das Ratcheting analysieren und sehen, wie sich das Speichermaterial bewegt. Dies hilft uns, einen einfacheren inneren Container für das Material zu entwickeln, bei dem das Problem nicht auftritt und der weniger kostet als der aktuelle sichere Kraftblock-Standard.
Das Projekt wird Mitte 2026 abgeschlossen sein.
Dieses Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unter dem Förderkennzeichen: 03EN4053B gefördert
Erfahren Sie mehr über die Keramikhersteller Comet Schleiftechnik GmbH.
Erfahren Sie mehr über das Projekt vom Forschungsinstitut Fraunhofer ISE hier.